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In September 2023 debütierte die Belgische Sopranistin An De Ridder mit grossem Erfolg als Floria Tosca am Theater Ulm
Andere aktuelle Rollen sind 3. Norn in Götterdämmerung (Wagner) am Badisches Staatstheater Karlsruhe, Ortlinde in Die Walküre bei DNO Amsterdam und Iseut/Isolde in die Welturaufführung von La légende de Tristan (Tournemire, 1926), eine Produktion die von Opernwelt zur Uraufführung des Jahres gewählt wurde und nominiert ist für die International Opera Awards.


Bevor sie sich entwickelte als Jugendlich-dramatische Sopran sang sie Fiordiligi in Cosi fan tutte (Mozart) mit Le Concert d’Anvers, Micaela in Carmen (Bizet) bei Zomeropera Alden Biesen, Mimi in La Bohème (Puccini) mit den jungen Theatermachern BangUP! Und die Titelrolle in der Operette Clivia (Dostal) mit dem Brussels Operette Theater. 2015 war sie als Cover in der Titelrolle in Daphne (Strauss) an De Munt in Brussel engagiert.

Als Ensemblemitglied des Essener Aalto Musiktheaters, stand sie 2015/2016 in zahlreichen Produktionen auf der Bühne: Ortlinde in Die Walküre (Wagner), Musetta in La Bohème (Puccini), Prinzessin Clarice in L’Amour des trois oranges (Prokofiev), Priesterin in Aida (Verdi), Berta in Il barbiere di Seviglia (Rossini) und als 4. Magd in Elektra (Strauss), welche sie 2018 im Theater Basel erneut sang.

Noch während ihres Studium debütierte An De Ridder an der Opera Vlaanderen als Pamina in Die Zauberflö te (Mozart) – diese Produktion führte sie im Rahmen der Robeco Sommerkonzerte auch zum Concertgebouw Amsterdam. Andere frühe Opernrollen sind: Adele in Die Fledermaus (Strauss) fü r das Hessisches Staatstheater Wiesbaden und die Zomeropera Alden Biesen, Nanetta in Falstaff (Verdi) für Opera Zuid Maastricht, sowie Ines in Il Trovatore. Zudem sang sie ein Blumenmädchen in Parsifal (Wagner) für Opera Vlaanderen in 2013 und 2018.

Nachdem sie bei Operastudio Nederland engagiert war, sang sie verschiedenen Rollen beim Grachtenfestival Amsterdam sowie den Operntagen Rotterdam, besonders hervorzuheben sind hier Janthe in Der Vampyr (Marschner) und Marfa in Skupoy des russischen Komponisten Pashkevitsj.

Des weiteren nahm sie Teil an der Live-Radioausstrahlung Vrijdag van Vredenburg in Utrecht als Marguerite in Honeggers Jeanne d’Arc au Bûcher mit dem RCO unter Markus Stenz und als Sopransolo in Borodins Fürst Igor Suite unter Marin Alsop.

Erfolgreichen Zusammenarbeiten verbindet sie mit dem Flemish Radio Orchestra unter Pietro Rizzo und dem Brandenburgischen Orchester unter Heribert Beissel. Sie sang zusammen mit dem Brabants Orkest unter Roberto Benzi und Ivan Anguélov.

In November 2016 machte sie ihr Debüt in New York in einer halbszenischen Inszenierung im The Morgan Library und Museum. Ferner sang sie ein Rezital mit Musik des frühen 20. Jahrhunderts – Repertoire um die Thematik der Strauss’schen Elektra – für die Opera Vlaanderen in Antwerpen und Gent. Ausserdem war sie zu Gast in der Liverpool Philharmonic Hall, der CC Leuven und in Bozar Brüssel.